Dafür engagieren sich die Ehrenamtlichen
Interkulturelle Elternmentor*innen sind ehrenamtliche und vertrauliche Ansprechpersonen, die sich in ihrer Kommune für eine stabile und partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern und Bildungseinrichtungen einsetzen.
Als vielsprachiges und heterogenes Team stärken sie Eltern, damit sie ihre Kinder in Kita und Schule bestmöglich begleiten können und sind auch eine Ressource für Lehrkräfte und Erzieher*innen im Kontakt mit einer heterogenen Elternschaft.
Interkulturelle Elternmentor*innen
- begleiten bei Elterngesprächen und Elternabenden – übersetzen und erklären in verschiedenen Sprachen
- beraten bei Fragen rund um Schule und Kita z.B. zur Rolle von Eltern im Bildungssystem oder im Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule
- informieren über weitere Angebote für Eltern und Kinder vor Ort
- unterstützen bei Informationsveranstaltungen und anderen Angeboten wie beispielsweise Willkommensaktivitäten für neue Eltern, Eltern-Kind-Angebote...
- werden selbst aktiv und organisieren gemeinsam mit der lokalen Koordinationsstelle interessante und hilfreiche Angebote für Eltern
Interkulturelle Elternmentor*innen sind eine wertvolle Ressource für mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem!
Best Practice-Beispiele unserer Elternmentoren
Göppingen
Die interkulturellen Elternmentorinnen und -mentoren wurden durch die Elternstiftung Baden-Württemberg geschult. Sie bieten Eltern mit Zuwanderungsgeschichte kostenlose Beratung bei Fragen rund um die Themenfelder „Kita“, „Grundschule“ sowie bzgl. anderer Bildungseinrichtungen an.
Elternmentorinnen und Mentoren erklären zum Beispiel Ziel und Nutzen einer Kita sowie die dortige Tagesstruktur. So werden erste Hürden genommen und kann eine Eingewöhnung besser gelingen.
Emmendingen
Die Interkulturellen Elternmentor_innen sind Menschen mit Migrationshintergrund, die sich ehrenamtlich in der Stadt Emmendingen engagieren. Sie unterstützen in ihrer Muttersprache die Kommunikation zwischen zugewanderten Eltern, Schule oder Kindertageseinrichtung. Sie beraten und unterstützen die Eltern, damit diese sich stärker zugunsten ihrer Kinder einbringen können, ohne dass eine Sprachbarriere sie dabei „ausbremst“.
Das Ziel ist eine erfolgreiche Bildungskarriere von Kindern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem. Interkulturelle Elternmentor_innen sind keine professionellen Übersetzer_innen, aber engagierte und qualifizierte Laien, die die Chancengerechtigkeit in unserem Bildungssystem fördern.
Erstellte Grafiken der Elternmentor_innen
Ostfildern
Was ist "eins plus b"?
eins plus b...
- ist für Eltern aller Nationalitäten mit Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren
- unterstützt in den Bereichen Sprache und Bildung
- möchte die Zusammenarbeit von Eltern und Bildungseinrichtungen stärken
- organisiert Angebote und Aktivitäten für Eltern und Kinder
- bietet Frauentreffs an
- unterstützt Frauen, ihre Stärken zu sehen und selbstbewusster zu werden
- arbeitet mit den städtischen Einrichtungen, Schulen und Kitas zusammen
- baut sprachliche und kulturelle Brücken, zum Beispiel durch muttersprachliche Elternbegleiterinnen
Ulm
Interkulturelle Elternmentor*innen sind ehrenamtliche und vertrauliche Ansprechpersonen für Eltern und Erziehungsberechtigte, Erzieher*innen und Lehrkräfte. Das Angebot steht kostenfrei zur Verfügung.
Die Elternmentor*innen setzen sich für eine stabile und partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern und Bildungseinrichtungen ein. Sie stärken Eltern und Erziehungsberechtigte, damit sie ihre Kinder in Schule und Kita bestmöglich begleiten können. Darüber hinaus sind sie eine wertvolle Ressource für Erzieher*innen und Lehrkräfte im Kontakt mit einer heterogenen Elternschaft.
Werden Sie Teil des Programms - Kontaktieren Sie uns!
Samira Ameziane-Heddad
Koordinatorin des Programms „Interkulturelle Elternmentor*innen“
0711-505 303 11
elternmentoren@elternstiftung.deNina Khabelashvili
Koordinatorin des Programms „Interkulturelle Elternmentor*innen“ & Grafikdesign
0711-505 303 11
elternmentoren@elternstiftung.de